Kleine Wasserbetten Kunde

Die wichtigsten Fakten zu der gesunden Schlaf-Alternative

(Gründau) Wasserbetten werden viele positive Effekte auf die Gesundheit zugeschrieben: rücken- und gelenkschonend dank drucklosem Liegen, nahezu frei von Allergie auslösenden Hausstaubmilben und wohltuend bei Muskelverspannungen und Stress. Wer sich daher für ein Wasserbett interessiert, sollte die wichtigsten Fachbegriffe kennen:

  • Softside: Bei den heutigen und modernen Softside Betten ist die Wassermatratze von einem seitlichen, meist angeschrägten Schaumstoffrahmen umgeben. Dies erleichtert das Einsteigen und spart durch die Wärmedämmung Energie. Die Softside Variante kann vollständig freistehend ohne Bettrahmen genutzt werden, lässt sich aber auch in fast alle gängigen Bettgestelle einbauen.
  • Hardside: Hierbei handelt es sich um das herkömmliche erste Wasserbett System, das je auf dem Markt war. Der Wasserkern liegt dabei mit Sicherheitswanne, Wärmesystem und Bezug in einem stabilen Bettrahmen. Dadurch hat es eine größere Liegefläche, aber das Ein- und Aussteigen über die harte Kante kann ein wenig unbequem sein, da die Matratze dabei gegenüber der Bettkante etwas einsinkt.
  • Duales System: In diesem Fall gibt es zwei getrennte Wasserkerne in einem Doppelbett – sie werden durch eine Trennwand oder einen weichen Schaumstoffkeil getrennt und haben den Vorteil, dass große Gewichtsunterschiede sowie Bewegungen des Partners sich kaum bemerkbar machen und jeder für sich eine eigene Temperatur wählen kann.
  • Wärmesysteme: Sie dienen dazu, das Wasser in der Matratze auf eine Temperatur von etwa 27 bis 29 Grad zu bringen, was etwa der normalen Außenhauttemperatur entspricht. So herrscht stets ein ideales Schlafklima ohne Schwitzen oder Frieren. Moderne Wärmesysteme sorgen für gleichmäßige Wärmeverteilung und verbrauchen sehr wenig Energie.
  • Beruhigungssysteme: Es liegt in der Natur des Wassers, dass es zu Wellenbewegungen oder leichtem Wabbern kommen kann. Manche Menschen finden gerade dies besonders angenehm, aber die Bewegungen lassen sich auch durch ein integriertes Beruhigungssystem im Wasserkern dämpfen. Neben leicht und mittelstark beruhigten Wassermatratzen gibt es stark bewegungsberuhigte, bei denen im Prinzip gar nicht bemerkt wird, dass es sich um ein Wasserbett handelt.

Was ist mit dem Wasseraustausch?

Viele Interessenten fragen sich, wie oft das Wasser in der Matratze ausgetauscht werden muss. Der Fachverband Wasserbett versichert, dass dies gar nicht notwendig ist. Es genügt völlig, wenn man einmal im Jahr einen sogenannten Konditionierer dazu gibt, der das Wasser frisch und keimfrei hält. Lediglich bei einem Umzug muss das alte Wasser natürlich abgelassen und nach dem Aufbau neues eingefüllt werden. Viele Wasserbetten Händler bieten dies auch als Service an.

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