Beratung ist unersetzlich
(Gründau) „Und wie ist das genau mit dem Wasserbett?“ Auch wenn viele Verbraucher glauben, darüber Bescheid zu wissen – tatsächlich mangelt es den meisten an Fachwissen. Diese Erfahrung machen die Mitglieder des Fachverbandes Wasserbett e. V., wenn sie von Kunden am Telefon lediglich Standard-Fragen gestellt bekommen und mit immer wiederkehrenden Vorurteilen konfrontiert werden.
Natürlich sollte ein Bett eine bestimmte Größe haben und eventuell getrennte Matratzen als Doppelbett. Aber wer kauft schon ein Auto mit der einzigen Information, es habe vier Räder und fünf Türen?
Das Schlafsystem Wasserbett hat gegenüber konventionellen Matratzen eine Menge Vorteile, die oft unerörtert bleiben: Die absolute Anpassung an den Rücken, die Hygiene und die Dauerhaltbarkeit. Hinzu kommt als therapeutischer Aspekt die regulierbare Wärme der Matratzen. Alles Punkte, die man sich vom Fachhändler im Studio vor Ort erklären lassen sollte. Kein Internetportal kann dieses Detail Wissen ersetzen, denn nur der sachkundige Händler kann „Auge in Auge“ mit dem Interessenten auf die unterschiedlichen Verarbeitungsmerkmale eingehen und ist auch bereit, zu kritischen Fragen Stellung zu nehmen. Um zu vermeiden, dass wirklich nur eine Vinylhülle mit Wasser erworben wird, empfiehlt es sich, eine gute Stunde Zeit zu investieren und den Weg ins Fachgeschäft einzuschlagen.
Und warum ist Hüpfen nun erlaubt?
Ganz einfach – ein Wasserbett ist ein druckloses System, es kann nicht platzen oder durch Hüpfen auf ihm beschädigt werden. Tatsächlich ist das Hüpfen auf einem Wasserbett sogar recht anstrengend, denn es federt nicht nach. Sie sollten Ihr Kind also getrost zum Hüpfen auffordern – es wird schon bald den Spaß daran verlieren und sich stattdessen lieber ins Bett kuscheln.