Jahreshauptversammlung fand im Schloss Montabaur statt

„Es war so informativ und schön hier!“ – dies Resümee aller Teilnehmer der Jahreshauptversammlung des Fachverbandes Wasserbett im vergangenen Jahr war Grund genug, um auch die diesjährige Tagung erneut im malerischen Schloss Montabaur abzuhalten.

Nach dem gemeinsam eingenommenen Mittagessen wurde der Beginn der Tagung mit einem Spiel eingeleitet. Durch „den Ball abgeben“ und „eine Verbindung herstellen“ erzeugten die Teilnehmer im Spiel nicht nur verbal sondern auch visuell deutlich sichtbar ein „kommunikatives Netzwerk“. Dieses wurde abends als Einleitung zum geselligen Abschluss des Tages durch weitere spielerische Aufgaben vertieft. Hier zählte das ganze Team und nicht der Einzelne, um die gestellten Aufgaben zu bewältigen. Mit Bravour und viel Spaß meisterten die Teilnehmer die spielerischen Herausforderungen und ließen den Abend gemeinsam in lockerer und entspannter Runde ausklingen.
Über die an diesem Tag gehaltenen Vorträge – zu denen auch Nichtmitglieder des Verbandes eingeladen waren – wird separat berichtet.

Sonntag war der interne und nur Mitgliedern vorbehaltene Teil der Versammlung, der unter anderem Vorstandsneuwahlen auf seiner Agenda hatte. Der bisherige 1. Vorsitzende Ralf Köhler hatte bereits im Vorfeld erklärt, dass er aus zeitlichen Gründen nicht mehr für das Amt zur Verfügung stehe. Die Mitglieder wählten seinen Kollegen und bisherigen 2. Vorsitzenden Roger Lumma mit überwältigender Mehrheit zu ihrem ersten Vorsitzenden. Das Amt des 2. Vorsitzenden übernimmt nach Vorschlag durch die Mitglieder und eindeutigem Wahlergebnis Christian Allerchen.

Der neue Vorstand legte zusammen mit den Mitgliedern die Ziele für das kommende Jahr fest: weitere Schulungsangebote zu den Themen Ergonomie und Verkauf; Öffentlichkeitsarbeit mit verschiedenen Medien; Zusammenarbeit mit Einkaufsverbänden; Präsenz auf diversen Messen; Unterstützung bei der Realisation geplanter Werbekampagnen und Wachstum des Verbandes durch neue Mitglieder. Bei der vergangenen Schulung für Wasserbettmonteure – die auch von Nichtmitgliedern genutzt wurde – habe sich z.B. gezeigt, dass viele Händler gar nicht so genau wissen was der Verband leistet. „Das muss sich ändern“ sind sich Roger Lumma und Christian Allerchen einig. Der für alle Interessierte öffentliche Teil der Jahreshauptversammlung am Samstag sei durch das straffe Vortragsprogramm nicht immer ausreichend, um mit teilnehmenden Nichtmitgliedern in Ruhe ein Gespräch führen zu können. Durch Straffung des rein internen Programms am Sonntag auf den Vormittag könne man z.B. Nichtmitgliedern – denen eine Teilnahme Samstags geschäftlich bedingt nicht möglich ist – auch Sonntag Nachmittag eine Gelegenheit bieten, die Mitglieder und die Arbeit des Verbandes näher kennen zu lernen.
„Das Bild des Fachverbandes ist in vielen Köpfen noch das einer geschlossenen Gemeinschaft, zu der nur ein privilegierter Kreis Zutritt erhält. Es braucht Zeit, bis die nun offene und kollegiale Ausrichtung des Verbandes im Bewusstsein der Öffentlichkeit ankommt“, erklärte Roger Lumma. Jeder Schritt in diese Richtung sei ein weiterer Schritt hin zur Stärkung und zum Ziel unseres Verbandes.

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