Wasserbettheizungen: Überhaupt kein teurer Spaß

Wie viel Energie ein Wasserbett wirklich verbraucht.

(Gründau) In Zeiten, in denen Energiepreise schwindelnde Höhen erreicht haben, fällt ein Wasserbett auf der Liste geplanter Anschaffungen leicht durchs Raster: Ein Bett mit kostbarem Strom heizen – wer kann sich das heute wohl noch leisten? Leider sind nicht einmal alle Verbraucherberatungen und Stromversorger richtig informiert, wenn es darum geht, den Stromverbrauch eines Wasserbettes realistisch anzugeben.

Nach Worten des Fachverbandes Wasserbett sollte hier nichts beschönigt, aber auch nichts verteufelt werden. Die Zahlen: Der Verbrauch eines Wasser-Doppelbettes mit getrennten Matratzen und zwei Heizsystemen liegt etwa zwischen 1,32 und 1,53 Kilowattstunden pro Tag. Kein Faktor, der Löcher in die Haushaltskasse frisst, wissen die vielen Schläfer, die auf einem Wasserbett erholsame Nachtruhe finden. Die meisten von ihnen sparen sich den Betrieb der Zimmerheizung im Schlafraum: Kuschelige Wärme im Bett bei frischer Luft durch das offene Fenster ist gesundheitsförderlich – und nur vordergründig Luxus. Moderne Heizsysteme sind in punkto Energiesparen up to date und erfüllen auch sonst sämtliche Anforderungen, um zu einem guten, gesunden Schlaf beizutragen. Schon allein aufgrund ihrer Konstruktion sind Qualitäts-Softside-Wasserbetten mitsamt ihren Heizelementen alles andere als „Energiefresser“. Ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen Lüftung des Bettes und Abdeckung tut ein Übriges für ein optimales Schlafklima. Bedenkt man, dass durch die konstante Wärme im Wasserbett auf so manche Massage wegen Rückenbeschwerden verzichtet werden kann, amortisieren sich die Kosten für die benötigte Energie sogar deutlich. Vom gestiegenen Wohlfühlfaktor einmal ganz abgesehen.

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