Mit einem Wasserbett lässt sich das Schlafzimmer in eine Wohlfühloase verwandeln
(Gründau) In der kalten Jahreszeit steht Wellness hoch im Kurs. Wenn es draußen frostig und ungemütlich ist, genießt man es umso mehr, sich daheim zu pflegen und zu verwöhnen. Aber auch unabhängig von der Jahreszeit steigt in einem hektischen Alltag bei vielen das Bedürfnis nach entspannenden Auszeiten. „Gerade in der zunehmend leistungsorientierten Gesellschaft sind gezielte Ruhe und Erholung wichtig für die Gesundheit von Körper und Seele“, erklärt Gesundheitsexpertin Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Wirbelsäule wird perfekt gestützt
Der ideale Platz zum Relaxen kann das eigene Bett sein. Dazu sollte es allerdings auch höchsten Liegekomfort bieten. Doch noch immer plagen sich viele Schläfer mit Matratzen, die sie nachts in unbequeme und ungesunde Positionen zwingen. Von Erholung und Regeneration kann dann oft keine Rede sein. Echte Rückzugsorte, die Menschen in einer natürlichen Körperhaltung aufnehmen, sind dagegen moderne Wasserbetten, weiß der Fachverband Wasserbett e. V. Wegen der Verdrängung des Wassers lagert man nahezu schwebend, gleichzeitig wird die Wirbelsäule perfekt gestützt. Ein zusätzlicher Wellnessfaktor ist das Geborgenheitsgefühl, das durch das umhüllte, unbelastete und vor allem angenehm warme Liegen entsteht. Wassermatratzen werden auf etwa 27 Grad erwärmt, was etwa der Außenhauttemperatur des Menschen entspricht.
Sanfte Massagen für den ganzen Körper
Krönen lässt sich der Verwöhn-Effekt mit einer Massageeinheit, die sich zusätzlich unter Wasserkern und Sicherheitswanne installieren lässt. Von dort massiert die Einheit mit harmonisch abgestimmten, wellenförmigen oder pulsierenden Vibrationen. Dank unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten werden Muskulatur, Gelenke und Sehnen gelockert, die Hautdurchblutung wird angeregt. Sanfte Musik, eine schmeichelnde Beleuchtung und ein Kräutertee mit Lavendel, Vanille oder Melisse runden das Ganze perfekt ab.
Besucherritze ade
Anders als in vielen herkömmlichen Betten entstehen in einem Wasserbett auch bei getrennten Matratzen keine Zwischenräume, die für die Liebe oder die Kinder, die gerne nachts zu den Eltern krabbeln, unbequem werden könnten. Beide Partner wählen ihre eigene Füllmenge und Temperatur, zwischen den Matratzen ist eine flexible Trennwand oder ein Trennkeil, diese sind auch mit Wasser oder Luft zu befüllen. Alles befindet sich in einem Bezug, als wäre es eine einzige Matratze. Ein flexibles Bezugsoberteil verhindert zudem eine Störung durch Bewegungen des Partners.