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Ab Mitte der siebziger Jahre hat das Wasserbett beträchtlich an Bedeutung gewonnen, so dass man ohne Übertreibung von einem Siegeszug dieses Produktes in den folgenden Jahren sprechen darf. Kinderkrankheiten wurden beseitigt und anfängliche Berührungsängste diesem Produkt gegenüber sind verflogen.
Für den Durchbruch des Wasserbettes allgemein können folgende fünf Vorteile geltend gemacht werden:
- totale Körperunterstützung von Kopf bis Fuß
- angenehmer Liegekomfort ohne störende Druckpunkte
- entspannende Wärme
- perfekte Hygiene
- lange Haltbarkeit
Das Wasserbett, in seiner einfachsten Form, wurde schon vor 3000 Jahren von den Persern entwickelt und benutzt. Sie schliefen damals auf Wassersäcken aus Ziegenhaut, die tagsüber in der Sonne aufgewärmt wurden.
1851 wurde das Konzept von dem britischen Arzt Dr. William Hopper weiterentwickelt. Er hatte die Vorteile des drucklosen Schlafens erkannt und setzte diese nun bei der Behandlung der verschiedensten medizinischen Erkrankungen ein. So entwarf er eine einfache Wassermatratze aus Kautschuk und ließ sich diese patentieren.
Erst in den späten 60er Jahren hat der Amerikaner Charles Hall das Konzept wieder aufgegriffen und verfeinert. Hall verwendete das nun schon vorhandene PVC und die für damalige Zeiten modernste Produktionstechnik zur Entwicklung und Produktion der Wassermatratzen. Ihn können wir als Wegbereiter der uns heute bekannten Wassermatratze bezeichnen.
Die alten Perser, Hopper sowie Charles Hall benutzten als Füllung für ihre Produkte nur Wasser zur Unterstützung des Körpers. Wasser ist eine natürliche Substanz der Natur. Es wirkt wie eine Anti-Schwerkraft-Maschine. Der niedrige Druck und die scheinbare Gewichtslosigkeit sorgen dafür, dass sich unser Körper schneller, besser und effektiver entspannen kann. Die verjüngende Wirkung des Schlafes während der Nachtruhe wird durch den Schlaf auf Wasserbetten optimiert.
Wir unterscheiden 3 Grundtypen:
- Hardside Wasserbett
- Softside Wasserbett
- Schlauchsysteme
Hardside Wasserbetten benötigen ein stabiles Bettgestell mit einer Brettstärke von mindestens 2 cm. Die Höhe der Seitenwangen muss ausreichend sein, damit der Wasserkern bündig mit der Bettseite abschließen kann. Der Ein- und Ausstieg aus diesen Wasserbetten wird wegen der spürbaren Holzkante des Bettgestells manchmal als unangenehm empfunden. Dafür bietet das Hardside Wasserbett die optimale Ausnutzung der gewünschten Liegefläche.
Softside Wasserbetten benötigen nicht zwangsläufig ein Bettgestell. Ein umlaufender Schaumstoffrahmen sorgt hier für den nötigen Halt des Wasserkerns. Die Liegefläche ist etwas reduziert, weil der Schaum nicht mit zur Liegefläche zählt. Aus diesem Grund werden Softside Wasserbetten häufig größer gewählt. Der Ein- und Ausstieg bei Softside Wasserbetten ist sehr bequem und das Aufziehen des Spannbetttuches fällt deutlich leichter. Zusätzliche Kopfteile oder ein Bettgestell sind möglich, dienen aber nur der Optik.
Schlauchsysteme zählen nicht zu den von der RAL GZ 430 definierten vollvolumigen Wasserbetten. Das Einzige, was beide miteinander verbindet, ist das Medium Wasser.
Ja. Der Unterschied bei den Matratzen besteht in ihrer Oberfläche und Füllung.
Die Oberfläche kann glatt sein oder durch ein spezielles Verfahren mit einem Muster gedehnt werden. Diese gedehnten Oberflächen steigern den Komfort und die Anpassungsfähigkeit der Matratze. Die verschieden benutzten Dehnmuster sind kaum miteinander vergleichbar. Hier sind Sie selbst gefordert herauszufinden, welche Matratze – ob mit oder ohne Muster – für Sie am geeignetsten ist.
Zur Dämpfung der Bewegung des Wassers werden verschiedene Methoden angewandt. Durch PVC Zylinder, Kammern, Vliesmatten oder Schaumeinlagen im Innern der Matratze können Wasserbetten leicht, schwer oder völlig beruhigt werden. Welche Beruhigung Sie wählen, wird von Ihrem persönlichen Empfinden bestimmt. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Stabilisierung das Schwebeschlafgefühl nicht stört. Tragendes Element ist und soll immer das Wasser sein!
Wasserbetten bekommen Sie in allen gängigen Größen – als Einzelbett oder als Doppelbett, für den bestehenden Bettrahmen oder neu in freistehender Variante.
Wer es gern außergewöhnlicher mag, kann sich über runde oder achteckige Wasserbetten freuen.
Selbst wer gern eine marktunübliche Wunschgröße hätte, wird bei den meisten Herstellern nicht enttäuscht. Als Sonderanfertigung gibt es in der Regel nichts, was es nicht gibt.
Ein Softside Wasserbett kann in jedes Bettgestell eingebaut werden. Die damit erreichte Optik entspricht der einer herkömmlichen Matratze. Wasserbetten mit einem geteilten Schaumstoff Rahmen in einem Bettgestell sind in der Handhabung einfacher – sowohl bei der Reinigung, als auch beim Beziehen des Bettes mit einem Spannbetttuch. Wenn Sie ein Softside Wasserbett in Ihren bestehenden Bettrahmen einbauen möchten, bedenken Sie den Liegeverlust durch den umlaufenden Schaumstoffrahmen. Ist dieser zu groß, können Sie das Softside Wasserbett auch komplett ohne Bettgestell benutzen.
Ein Hardside Wasserbett benötigt einen stabilen Rahmen, der das Bett rundherum stützt und in Form hält. Die Seitenwangen des Bettgestells sollten dabei eine Stärke von mindestens 2 cm aufweisen und eine ausreichende Höhe besitzen. Das Hardside Wasserbett darf in der Höhe nur minimal über die Seitenwangen hinausragen, der Sockelunterbau wird deshalb in der Höhe passend zu Ihrem Bettgestell angepasst. Liegeflächen Verlust entsteht bei dieser Variante nicht.
Ein Wasserbett unterstützt Ihren Rücken auf die bestmögliche Weise. In dem Moment, in dem Sie sich auf eine Wasserbett Matratze legen, wird das Medium Wasser so verdrängt, das Ihre Körperform komplett vom Wasser nachgebildet und unterstützt wird. Die Matratze kann nicht durchhängen und keine Kuhlen bilden. Das Wasser passt sich Ihrem Körper in jeder Lage genau und augenblicklich an. Weder das Gewicht noch der individuelle Körperbau spielen eine Rolle bei der unterstützenden Kraft des Wassers, lediglich die Wassermenge muss individuell angepasst werden. Die Vorteile der vollen Unterstützung in Kombination mit einem niedrigen Auflagedruck und der angenehmen Wärme sind eine Wohltat für jeden Rücken.
Diese Frage kann mit einem eindeutigen JA beantwortet werden.
Es gibt nicht nur einen, sondern mehrere Vorteile.
Das Wasserbett wurde – bevor es den großen Durchbruch beim Konsumenten machte – schon seit langem in verschiedenen medizinischen Einrichtungen benutzt. Man entdeckte, dass die scheinbare Gewichtslosigkeit in einem Wasserbett einen wichtigen und positiven Einfluss auf die Gesundung des Menschen hatte.
So wurden z.B. beim vermeiden und heilen von Dekubitus und bei der Behandlung von schweren Brandwunden große Fortschritte bei der Behandlung erreicht. Die gleichmäßig, drucklose Unterstützung und die Wärme eines Wasserbettes sind gleichfalls wichtige Aspekte bei Rheumatismus- und Arthritis Patienten sowie für Menschen, die unter den verschiedensten Rückenbeschwerden leiden.
Weiterhin werden Wasserbetten bei der Pflege von Frühgeburten eingesetzt und sind gleichzeitig eine große Erleichterung für Frauen während der Schwangerschaft.
Da sich im Inneren der Matratze keinerlei Schmutz oder Bakterien ansammeln und die Wassermatratze auf das Einfachste gereinigt werden kann, wird das Wasserbett von Allergikern und Asthma Patienten immer mehr bevorzugt.
Weiterhin gilt es als bewiesen, dass Menschen auf einem Wasserbett schneller einschlafen und einen tieferen Schlaf erfahren. Ein tieferer und somit weniger unterbrochener Schlaf während der einzelnen Schlafphasen gilt ganz allgemein als die beste Medizin für die Regeneration unserer Körperzellen. Der insgesamt bessere Komfort, die ganzkörperliche Unterstützung und die wohlige Wärme tragen in ihrer Gesamtheit zu einem angenehmeren und wohltuenden Schlaf bei. Dieser wiederum ist Grundlage für die Entspannung während der Schlafenszeit. Die körperliche Gesundung z.B. nach einer Operation oder einer Sportverletzung kann sich bis zur Hälfte der sonst üblichen Genesungszeit verkürzen.
Die ungeeignetste Grundlage, um richtig schlafen zu können, ist eine weiche und durchhängende Matratze. Aus diesem Grund wurde einige Jahrzehnte lang mit einer harten Matratze Werbung gemacht. Diese bietet zwar eine bessere Unterstützung als die durchhängende Matratze, zwingt Ihren Körper aber durch die harte Kontaktoberfläche zu einer unnatürlichen Haltung und verursacht unangenehme Druckpunkte.
Darum suchten gute Betten Fachmärkte immer mehr nach dem idealen Schlafsystem. Der Durchbruch der federnden Lattenroste ist eine Folge dieses Entwicklungsprozesses.
Das Schlafsystem, welches dem Körper die beste Anpassung bietet, ist und bleibt allerdings das Wasserbett.
Eine Wassermatratze ist keineswegs eine „weiche“ Matratze, sondern ein perfekt unterstützendes Schlafsystem. Von Ärzten, Schlafforschern und Herstellern herkömmlicher Schlafsysteme ist heute kaum noch zu hören, dass grundsätzlich nur eine harte Matratze das Optimum Ihres Schlafes sein kann. Der Tenor all dieser Spezialisten ist heute vielmehr: Der Körper muss angepasst und vollunterstützt liegen!
Das ist sehr unwahrscheinlich, außer Sie springen wirklich mit Anlauf ins Bett. In einem solchen Fall aber werden Sie Ihren – auf einer traditionellen Matratze liegenden – Partner ebenfalls aufwecken. So können Sie von folgendem Grundsatz ausgehen:
Je stärker die Stabilisierung Ihres Wasserbettes, desto geringer ist die Übertragung der entstehenden Bewegung. Meist erfolgt nur eine leichte und kurze Dehnung des Vinyls, die im Allgemeinen nicht als störend empfunden wird. Spezielle Dehnmuster auf der Matratzenoberfläche verringern die Bewegung zusätzlich. Bei zwei getrennten Wasserkernen ist deutlich weniger Bewegung spürbar als bei Mono Systemen. Der Unterschied zu herkömmlichen Matratzensystemen ist minimal.
Ein derartiges Phänomen ist bisher gänzlich unbekannt und kann auch aus medizinischer Sicht ausgeschlossen werden. Das Wasserbett wird nur dann in Schwingung versetzt, wenn Sie selbst sich im Bett bewegen. Schwindelig kann uns nur werden, wenn wir selbst uns nicht bewegen, unser Umfeld aber tut es (Beispiel Schiff). Darüber hinaus wird die ausgelöste Schwingung unmittelbar von der integrierten Stabilisierung gedämpft. Von wenigen Sekunden Nachschwingzeit bis fast null Prozent ist alles möglich. Das sanfte Hin- und Herschaukeln wird nach einer kleinen Eingewöhnungsphase sogar häufig als besonders positiv und entspannend empfunden. Durch die druckfreie Lagerung im Wasserbett sinkt zudem die Häufigkeit der nächtlichen Bewegungen.
Ewig – wenn man nur vom Element Wasser ausgeht. Da das Wasserbett aber aus mehreren Komponenten besteht (Vinyl, Bezug, Heizung, Schaumstoff), die einem natürlichen Alterungsprozess unterliegen, wäre „ewig“ unrealistisch. Allerdings haben Wasserbetten eine deutlich höhere Lebenserwartung als trockene Matratzensysteme, die schon allein aus hygienischen Gründen nach ca. 5 Jahren ausgetauscht werden sollten.
Auch ist der Liegekomfort in einem Wasserbett nach Jahren immer noch unverändert gut, weil das unterstützende Element Wasser keinen Ermüdungserscheinungen unterliegt. Der Komfort und die unterstützenden Eigenschaften einer Wassermatratze ändern sich über die Jahre hin nicht, im Gegensatz zu den bekannten Eigenschaften (Kuhlen) einer traditionellen Matratze.
Die Lebensdauer einer Wassermatratze ist z. B. von der verwendeten Vinylart und der Qualität der Schweißnähte abhängig. Bei Softsidern auch von der Stabilität des Schaumstoffrahmens (Raum-Dichte des Schaumstoffes). Und natürlich von Ihrer Pflege. Gute Qualität und sorgfältige Pflege vorausgesetzt werden Wasserbetten oft 10 oder mehr Jahre alt. Und selbst dann muss nicht zwangsläufig ein neues Wasserbett her. Oft genügt der Austausch einzelner Komponenten, um noch viele weitere Jahre Freude am Wasserbett zu haben. Welches andere System bietet Ihnen das schon?
Die Garantiebedingungen variieren je nach Produkt und Marke. Die durchschnittliche Garantie für Wassermatratzen liegt bei fünf Jahren. Welche Leistungen genau damit verbunden sind, können Sie stets der bei Lieferung ausgehändigten Garantiekarte entnehmen.
Die Garantie ist – nach Ablauf der gesetzlichen Vorgabe von zwei Jahren – eine freiwillige Leistung des Herstellers und besagt, dass Sie bei nicht selbst verursachten Schäden, die unter die Garantiebestimmungen fallen und innerhalb der Garantiezeit auftreten, kostenlos Ersatz vom Hersteller bekommen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alles mit der Garantie abgedeckt wird (und werden kann). Der bei Lieferung ausgehändigte Garantieschein sollte daher sorgfältig gelesen und aufbewahrt werden.
Im Prinzip gibt es keinen Unterschied, außer der Tatsache, dass die bewegliche und trotzdem unterstützende Oberfläche zu Ihrem Wohlbefinden beiträgt. Hinzu kommt die Tatsache, dass es für jede Person in jeder Lage immer absolut bequem ist. Ist das Wasserbett für eine Person bislang unbekannt, steigt zudem die Neugier und die Experimentierfreudigkeit.
Nein. Durch den sehr stabilen Aufbau, seinem Wasservolumen und dem damit verbundenen Gewicht, steht das Bett fest an seinem Platz. Das allzu bekannte und unangenehme Quietschen der Bettkonstruktion, wie sie bei herkömmlichen Betten gern auftreten, kann gleichfalls ausgeschlossen werden.
Das ist abhängig vom Typ des Wasserbettes und am Anfang vielleicht gewöhnungsbedürftig. Aus stark beruhigten Wasserbetten steht man einfacher auf als aus schwach beruhigten Wasserbetten, in die man Bauart bedingt tiefer einsinkt und weniger Widerstand erfährt.
Bei einem Softside Wasserbett fällt das Ein- und Aussteigen durch den festen (aber nachgiebigen) Schaumstoffrahmen leichter als bei einem Hardside Wasserbett. Bei diesem spürt man die harte Kante des Bettgestells, was manche Kunden als unangenehm empfinden. Allerdings kann mit einsteckbaren gepolsterten Sitzkanten schnell Abhilfe geschaffen werden.
Ob Soft- oder Hardside – Sie gewöhnen sich schnell daran, dass Sie beim Ein- und Aussteigen aus dem Wasserbett etwas mehr Schwung benötigen – den Sie durch den entspannten Schlaf ohnehin im Überschuss haben.
Auf jeden Fall!
Wenn jemand so lieb ist und es Ihnen bringt?
Ja sicher, sehr komfortabel sogar. Ein Wasserbett passt sich auch in eingenommener Sitzposition komplett an Ihren Körper an. Ihre Beine werden durch deren niedrigeres Gewicht automatisch höher gelagert – eine sehr angenehme Sitzposition entsteht. Bei einer durchgehenden Matratze im Wasserbett kann sogar ein Partner sitzen, derweil der andere liegen bleibt – das ist bei trockenen Matratzen nicht immer so. Passende Kissen, die Ihren Rücken optimal unterstützen, finden Sie in jedem gut sortiertem Fachgeschäft.
Das Gewicht eines Wasserbettes ist abhängig vom jeweiligen Typ. Schlauchsysteme sind aufgrund ihres geringeren Wasservolumens leichter. Vollvolumige Wasserbetten haben eine durchschnittliche Höhe von 21 cm und weisen ein durchschnittliches Gewicht von etwa 200 kg / m2 auf.
Wer jetzt denkt, das sei untragbar viel, kann beruhigt sein. Die normale Verkehrslast in Wohnräumen beträgt mindestens 200 kg /m2 und zwar für jeden einzelnen m2 des Raumes. Ein durchschnittliches deutsches Schlafzimmer mit 12 m2 verträgt also rein theoretisch 2400 kg – ein in der Praxis nie zu realisierendes Gewicht.
Ob Holzdecke oder Estrich – Beton, Erdgeschoss oder Dachgeschoss: Ein Wasserbett kann auf jede Art einer Deckenkonstruktion gestellt werden.
Die gleichmäßige Verteilung durch die zum Wasserbett gehörende Sockelkonstruktion verteilt die Last gleichmäßig auf die Deckenfläche. Sollten Sie also in einer Dachgeschosswohnung mit Holzkonstruktion wohnen, müssen Sie auf ein Wasserbett genauso wenig verzichten wie auf ein prall gefülltes Bücherregal.
Nein, denn ein Wasserbett ist ein druckloses System. Sie können sich bei geöffnetem Einfüllstutzen sogar auf das Wasserbett setzen, und trotzdem tritt kein Wasser aus.
Nur in den sehr seltenen Fällen eines Lecks. Selbst in diesem Fall tritt das Wasser nur tröpfchenweise aus und wird von der Sicherheitswanne aufgefangen. Da das Wasser niemals unter die Wassermatratze gelangen kann, sammelt sich das Wasser am Rand zwischen Matratze und Rahmen und wird schnell entdeckt. Weder Ihr Bettgestell noch Ihr Schlafzimmer Fußboden bekommt auch nur ein Tröpfchen ab. Das Leck kann zudem sehr schnell und einfach verschlossen werden. Der Fachhandel berät und unterstützt Sie gern.
Das ist sehr unwahrscheinlich. Der Überzug, der jede Wassermatratze umgibt, schützt sie auch gegen scharfe Krallen und Zähne. Es könnte jedoch sein, dass Ihre Haustiere Ihr Wasserbett genau so lieben wie Sie es tun – aber wer könnte ihnen das schon verübeln?
Nein. Im Gegensatz zu herkömmlichen Matratzen werden die unterstützenden Eigenschaften eines Wasserbettes nicht durch ständige oder extreme Belastung geändert. In einem Wasserbett werden Sie vom Wasser selbst unterstützt, und dessen Eigenschaften ändern sich nicht. Das Wasserbett wird nicht müde – Ihre Kinder schon, denn auf Wasser zu springen ist anstrengend. Und es wird schon schnell den Spaß daran verlieren und sich stattdessen lieber rein legen.
Unglaublich, aber wahr. Diese Frage taucht in der Tat öfter auf, als man glauben möchte. Die schlichte Antwort: ja.
Natürlich wird der Überzug eines Wasserbettes – genau wie andere Stoffe auch – durch eine brennende Zigarette beschädigt.
Die Wassermatratze selbst kann aber nur oberflächlich angesengt werden. Das Wasser unter der Matratzenoberfläche verbreitet die Hitze augenblicklich über eine große Wassermasse, so dass keine hohen Temperaturen im Vinyl entstehen können. Allerdings ist dieses Szenario nun wirklich sehr weit hergeholt – wer käme schon auf so eine verrückte Idee?
Ja, aber das ist sehr unwahrscheinlich. Scharfe Objekte können nur die Matratzen Hülle perforieren, wenn Sie diese zuvor durch den dicken Überzug stecken. Und wo ein (mutmaßlicher) Wille, da auch ein Weg. Bei einer normalen Benutzung des Wasserbettes kommt dies natürlich nicht vor.
Das Reparieren einer Perforation der Matratze ist sehr einfach. Es tritt nur wenig Wasser aus (nur wenn man darauf liegt), sodass ein Leck schnell entdeckt wird. Solange dann niemand darin schläft, tritt auch kein weiteres Wasser mehr aus. Die Reparatur kann durchgeführt werden, ohne die Matratze entleeren zu müssen. Ein Reparatursatz wurde entweder mitgeliefert oder ist über den Fachhandel sofort erhältlich. Ist die Reparatur durchgeführt, ist das Wasserbett wie neu. Ein gut repariertes Loch beeinflusst die Lebensdauer Ihrer Matratze nicht.
Ein Softside Wasserbett kann normalerweise in jedes Bettgestell eingebaut werden. Das Wasserbett wird insgesamt – mit seinem eigenen Sockel – einfach in das Bettgestell hineingestellt. Manche Softside Betten sind hierfür besser geeignet als andere. Softside Betten mit einem sich mit bewegenden Schaumrand sind am einfachsten und schönsten einzubauen und sind später auch einfacher zu unterhalten (z.B. beim Spannbetttuch beziehen). Der Bettrahmen hat nur noch optische Gründe – vielleicht hängt ja Ihr Herz am Rahmen, aber schlafen möchten Sie gern in einem Wasserbett – beides ist also möglich
Ein Wasserbett wird am besten vom Fachhandel installiert. So ist man sicher, dass alles fachgerecht montiert wird und dass genau die richtige Wassermenge eingefüllt ist. Die Installation eines Wasserbettes dauert etwa 1,5 bis 2,0 Stunden, wobei das Füllen der Matratze die meiste Zeit braucht. Die genaue Aufbauzeit ist daher durch den Wasserdruck in der jeweiligen Wohnung abhängig.
Nein, wenn Sie sich für ein europäisches Qualitätsprodukt entscheiden, denn diese Produkte bieten Ihnen die Garantie, ohne schädliche Stoffe gefertigt zu sein. Matratzen, bei denen auch das PVC in Europa produziert wird, bieten die beste Garantie für eine vorzügliche Qualität, weil sie den strengen EU Normen entsprechen müssen. Das Gleiche gilt auch für alle anderen benutzten Materialien.
Kurz und knapp: übliches Leitungswasser
Das Wasser der Wassermatratzen muss man nur wechseln, wenn man umzieht. Damit das Wasser stets frisch bleibt, gibt man in regelmäßigen Abständen einen Konditionierer ins Wasser. Das war`s auch schon.
Ein Frischhaltemittel (Konditionierer) – der regelmäßig eingefüllt wird – hält das Wasser Ihrer Wassermatratze stets frisch. Ein spezieller Vinylreiniger macht die Oberfläche Ihrer Matratze schön sauber. Ebenso können die meisten Bezüge in der Waschmaschine gereinigt werden, beachten Sie bitte die Pflege-Etiketten.
Dies alles sorgt dafür, dass das Wasserbett ein sehr hygienisches Schlafsystem ist. Bei regelmäßiger Pflege können sich keine Anhäufungen von Hautschuppen, Körpersalzen, Hausmilben, Bakterien und Schimmel bilden, wie das in einer gebräuchlichen Matratze der Fall ist. Allergiker werden im eigenen Interesse häufiger reinigen (etwa 1mal pro Monat) als Nichtallergiker (etwa alle 3 Monate).
Ganz so einfach ,wie dies bei trockenen Matratzen der Fall ist, ist ein Wasserbett natürlich nicht umzustellen. Das Wasser muss fachgerecht abgepumpt werden, sodass die einzelnen Komponenten des Wasserbettes demontiert, verladen und wieder aufgebaut werden können. Anschließend gilt es, die Matratze wieder mit Wasser zu befüllen, bis der optimale Liegecomfort wiederhergestellt ist.
Obwohl die Arbeit kein Hexenwerk ist, empfiehlt sich die Ausführung durch einen Fachhändler. Nur dieser kann gewährleisten, dass alle Arbeiten ordnungsgemäß durchgeführt werden, ggf. noch existierende Garantieansprüche bestehen bleiben, und Sie nach dem Umzug genauso gut schlafen wie vorher. Laien versuchen manchmal, einen nicht gänzlich entleerten Wasserkern anzuheben und bringen die im Innern befindlichen Vliese damit ins Rutschen. Der Liegecomfort ist nach einer solchen Behandlung nicht mehr gegeben, eine Reparatur in dem Fall unmöglich. Deswegen wenden Sie sich bitte an den Fachhändler Ihres Vertrauens!
Nein. Es mag sich zwar „fester“ anfühlen (weil die Oberflächenspannung steigt), wirkt sich aber negativ auf den Liegecomfort aus und hat rein gar nichts mit „Stabilität“ zu tun.
Jedes Wasserbett hat sein ideales Wasservolumen, das von der Matratzenhöhe, der Matratzenform und dem Gewicht des Nutzers abhängt. Wie stabil sich ein Wasserbett anfühlt ist abhängig vom gewählten Innenleben. Hohe Beruhigungen durch viele Vliese fühlen sich stabiler an als niedrigere Beruhigungen mit weniger Vliesen.
In der Regel, ja.
Sicher, wenn Sie einen Split Rahmen wählen, weil dessen unterer Teil aus Kunststoff Profilen besteht, die völlig unempfindlich gegen Verformung sind. Auf dem Kunststoff Profil ist dann der etwas weichere Schaumrahmen montiert, damit Sie es beim Ein- und Ausstieg schön bequem haben.
Sicher aber auch bei durchgehenden Schäumen, die mit unterschiedlichen Raumdichten aufwarten können. Höhere Raumdichte im unteren Bereich des Schaumes, und niedrigere Raumdichten im oberen Bereich des Schaumes. Auch hier ist die Möglichkeit der Verformung eines Schaumstoff Rahmens sehr gering.
Sollte dennoch ein Schaum nach Jahren extremer Nutzung Verformungserscheinungen zeigen, kann dieser problemlos ausgetauscht werden – in den meisten Fällen sogar, ohne Wasser ablassen zu müssen.
Nein. Das Heizelement eines Wasserbettes bietet Ihnen die Möglichkeit, die Wärme so einzustellen, wie Sie es gern möchten. Die meisten Wasserbett Schläfer bevorzugen Temperaturen zwischen 27 und 30 Grad. Wenn das Wasserbett so temperiert wird, dass die Wärme der Ihrer Hautoberfläche entspricht, braucht Ihr Körper an das Schlafsystem weder Wärme abgeben noch aufnehmen. Sowohl Frieren als auch Schwitzen gehören damit der Vergangenheit an.
Übrigens: Die Hautoberflächen Temperatur ist bei allen Menschen ähnlich (ca. 28 Grad). Genauso wie es die Temperatur im Körperinnern ist (ca. 37 Grad).
Ja. Jedes Wasserbett besitzt ein integriertes Wärmesystem, das die Temperatur des Wasserbettes auf die vom Nutzer bevorzugte Wärme konstant hält. Wasser speichert Wärme extrem gut, so dass das Wärmesystem nur dann arbeitet, wenn etwas Wärme verloren gegangen ist, z. B. durch Lüften.
Die angenehme Wärme ist eine der am meisten geschätzten Vorteile eines Wasserbettes. Sie kann mittels Thermostat individuell gesteuert werden. Im Winter kuschelig warm, im Sommer erfrischend kühl.
Eine Wasserbettheizung besteht aus der Heizmatte und dem Thermostat. Die Heizmatte wird unter die Wassermatratze – und unter die Sicherheitswanne! – gelegt und ist mit dem Thermostat verbunden. Das Thermostat befindet sich außerhalb des Bettes, und an ihm kann die individuelle Wunschtemperatur eingestellt werden. Einige Heizungen bieten zusätzliche Funktionen wie z. B. Alarm, Erinnerung an fälligen Konditionierer und Timer mit Stromabschaltung an. Die Bedienung der Heizung ist kinderleicht und wird – einmal eingestellt – oft nie wieder geändert. Kann aber.
Die Sicherheit der Wasserbettheizung ist schon dadurch gewährleistet, dass sie selbst im Falle eines Lecks niemals mit Wasser in Berührung kommt. Aber auch darüber hinaus weisen gute Wasserbett Heizungen Zertifizierungen deutscher Sicherheitsinstitute auf, die Sie sorglos schlummern lassen.
Jedes Wasserbett wird beheizt und führt dem Körper damit Wärme zu. Die Temperatur lässt sich ganz nach Wunsch regeln und liegt durchschnittlich meist zwischen 26 und 30 Grad. Für die Kosten eines Dual Wasserbettes kann ein Richtwert von ca. 1,32 kWh bis 1,53 kWh pro Tag niedergelegt werden. Der Richtwert ist von verschiedenen Faktoren (eingestellte Temperatur, Außentemperatur, Lüftungsverhalten, Isolation, Bettgröße etc.) abhängig.
Nein. Die Zimmertemperatur im Hochsommer reicht nicht, um Ihr Wasserbett auf angenehme Temperatur zu halten. Die Heizung wird im Sommer nur ab und zu aktiv sein und so auch weniger verbrauchen. Wenn es sehr warm ist, wird die empfohlene Mindesttemperatur von 26 Grad als angenehm kühl empfunden.
Ein Wasserbett kühlt nur sehr langsam ab. Zum einen ist das System vom umgebenden Schaumrahmen gut isoliert, zum anderen hat Wasser eine hohe spezifische Wärme. Selbst ein Stromausfall von einigen Stunden stellt keinerlei Problem dar.
Eine gute Rückenunterstützung ist immer wichtig, besonders in einer Zeit, in der die Kinder noch wachsen. Verkrümmungen der Wirbelsäule sind später nur sehr schwierig zu korrigieren. Deswegen eignet sich ein Wasserbett besonders gut für Kleinkinder und heranwachsende Jugendliche. Tatsächlich ist bewiesen worden, dass Kinder leichter einschlafen und auch länger und ruhiger schlafen. Das wiederum kommt auch den Eltern zugute.
Wer sich noch nie mit einem Wasserbett beschäftigt hat, könnte auf den Gedanken kommen, dass er für ein neues Wasserbett nur eine Wassermatratze braucht. Das ist jedoch nicht so.
Ein Wasserbett ist ein komplettes System, das neben der Wassermatratze auch die Heizung, den Bezug, Schaumrahmen und Sockel beinhaltet. Es ist quasi Bett, Matratze und Matratzen Unterstützung in einem – und so gesehen oft sogar günstiger als ein traditionelles Schlafsystem.
Beim Fachhändler erhalten Sie in der Regel einen Komplettpreis, der alle notwendigen Komponenten beinhaltet. Auch die Montage ist in der Regel Bestandteil des Preises, soll ein neues Wasserbett doch auch fachmännisch aufgebaut werden. Lassen Sie sich den Punkt „Montage inclusive“ schriftlich bestätigen, dann bleibt Ihnen nur noch eins:
Vorfreude auf zukünftig gesunden und erholsamen Schlaf
Keine nennenswerten jedenfalls.
Beim Umzug müssen Sie mit mehr Zeit rechnen, weil das Wasserbett sorgfältig abgebaut (alles Wasser muss raus) und am neuen Wohnort wieder aufgebaut (neues Wasser muss rein) werden muss. Da dies aber bei den wenigsten Personen gleich mehrfach geschieht, ist dieser Nachteil nur relativ.
Etwas relevanter ist hingegen die Tatsache, dass Sie im Urlaub Ihr heißgeliebtes Wasserbett mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit arg vermissen werden. Andererseits fällt das Heimkommen dann auch wieder leichter. Also auch hier – kein nennenswerter Nachteil.
Eine separate Versicherung ist i.d.R. nicht nötig. So wie Waschmaschine, Geschirrspüler und Co. ist auch ein Wasserbett versichert – zumal hier die Gefahr eines Wasserschadens in der Wohnung selbst im Falle eines Leckes gen Null läuft.
Nur wenn Ihre Versicherungspolice schon sehr alt ist, und Sie sich trotz erklärter Unbedenklichkeit versicherungstechnisch absichern wollen, empfehlen wir Ihnen den Kontakt zu Ihrer Versicherung.
Wasserbett Schläfer können jung oder alt sein, dick oder dünn, Spitzensportler oder Lebensgenießer. Jeder hat schon den Weg ins Wasserbett gefunden. Eine gute Nachtruhe ist die Voraussetzung, tagsüber fit zu sein. Und das ist genau der Grund, warum jedermann ein Wasserbett in seine Kaufentscheidung einfließen lassen sollte.
Zum größten Teil hat das Wasserbett seine Popularität der positiven Mundpropaganda von Wasserbettschläfern zu verdanken. Die meisten Menschen kaufen sich ein Wasserbett, weil Freunde und Bekannte so begeistert davon berichten.
Wenn Menschen über ein Wasserbett sprechen, OHNE je eins besessen zu haben, ist Vorsicht geboten. Hier werden oft haltlose Vorurteile weitergegeben, die jeglicher Grundlage entbehren. „Glaube nicht alles, was du hörst“, ist hier ein gut gemeinter Rat.
Wenn Menschen über ein Wasserbett sprechen, die selbst in einem schlafen oder geschlafen haben, dürfen Sie die Ohren spitzen. Hier weiß jemand, wovon er redet! Weil es aber immer noch individuelle Meinungen sind, und Sie sich erst dann ein echtes Urteil bilden können, wenn Sie sich selbst über ein Wasserbett gründlich informiert haben, empfehlen wir den Besuch in einem guten Fachgeschäft.
Hier können Sie theoretisches UND praktisches Wissen in geballter und kompetenter Form erfahren und bald selbst mitreden.
Sie können nicht nur, Sie müssen es sogar!
Wie wollen Sie sonst wissen, welche Beruhigungsstufe Ihnen gefällt, wie groß Ihr Wasserbett werden soll und ob es eine durchgehende oder zwei getrennte Wasserkerne besitzen soll?
In jedem guten Fachgeschäft können Sie ausgiebig auf verschiedenen Systemen Probeliegen, und oft erhalten Sie beim Kauf noch die zusätzliche Sicherheit eines Umtauschrechtes. Damit Sie ganz sorglos ruhig schlafen können – und es auch werden.
Diese Frage wird uns gelegentlich gestellt und die Antwort darauf ist:
NATÜRLICH! WIR ❤ WASSERBETTEN!
Tatsächlich ist es so, dass die meisten Fachgeschäfte für Wasserbetten entstanden sind, weil ihr Besitzer zuvor auf einem Wasserbett geschlafen hatte und so begeistert von dem Schlafsystem war, dass er sich qualifizierte und ein eigenes Fachgeschäft für Wasserbetten gründete.
Ganz im Sinne von: Wenn einem Gutes widerfährt, das … ist schon eine echte Empfehlung wert!