Der öffentliche Tag der Jahreshauptversammlung des Fachverband Wasserbett ist stets dem Thema Weiterbildung gewidmet. In diesem Jahr war das Programm besonders vielfältig, da es praktisch anwendbares mit theoretisch zwingend erforderlichem Wissen auf geschickte Weise miteinander verknüpfte.
Gleich drei Vorträge bereicherten am 20.09.2025 in Montabaur die Jahreshauptversammlung des Verbandes.
Die Salzgrotte von Karim Mudhaffer in dessen Fachgeschäft Schlaf Werkstatt Trier wurde im Februar 2025 fertiggestellt und zieht seither zahlreiche Kunden sowohl aus der unmittelbaren Umgebung als auch aus ferneren Regionen an. Die Erweiterung eines Bettenfachgeschäftes mit einer Salzgrotte ist für Mudhaffer eine logische Entwicklung. Nicht nur guter Schlaf, auch die positiven Effekte durch den regelmäßigen Besuch einer Salzgrotte werde als Gesundheitssystem in den Köpfen der Menschen wahrgenommen. „Das Schöne ist“, so der Geschäftsinhaber „dass die Wirkung jeder Mensch direkt spürt. Werbung im klassischen Sinn ist praktisch unnötig, jeder Besucher wird aus tiefster Überzeugung freiwilliger Werbeträger.“
Unbestritten sind die positiven Auswirkungen der salzigen Luft. Sie unterstützen bei Atemwegsbeschwerden und Allergien, regulieren den Blutdruck, stimulieren das vegetative Nervensystem und haben sich auch bei Herz- und Gefäßerkrankungen, rheumatischen Beschwerden und Hautkrankheiten als äußerst hilfreich erwiesen. So viele gesundheitliche Verbesserungen auf ganz natürlichem Wege, direkt und unmittelbar spürbar, veranlassen Kunden zu immer wiederkehrenden Besuchen. Mit Sicherheit trägt auch die einzigartige Schönheit und wohlige Atmosphäre der Trierer Salzgrotte dazu bei, die zu den wohl schönsten innerhalb Deutschlands gelten kann.
Karim Mudhaffer betonte, dass mit der Integration einer Salzgrotte im bestehenden Fachgeschäft deutlich mehr Kunden ins Geschäft kämen. Dennoch sei es unrealistisch zu glauben, dass sich die Investition in kurzer Zeit rechne. „Es geht nicht primär ums Geld verdienen, es geht primär darum, mehr Kunden ins Geschäft zu bekommen“, erklärte er. Mudhaffer selbst hatte sich im Vorfeld verschiedene Salzgrotten angeschaut und mit diversen Anbietern gesprochen. Nach seiner Erfahrung war die Firma Solana – größter Salzgrottenbauer Europas mit über 25-jähriger Erfahrung – die beste Entscheidung, die er treffen konnte. Die tolle Unterstützung in der Planung und Ausführung durch dessen Geschäftsführer Herr Mandus sei ihm eine sehr große Hilfe gewesen. „Der Mann weiß einfach alles über Salze und hat mit Abstand das meiste Knowhow.“ Fachverband Mitglieder, die sich mit dem Gedanken tragen, auch eine Salzgrotte in ihr Geschäft zu integrieren, können sich direkt an Herrn Norbert Mandus wenden und mit dem Code „Fachverband Wasserbett“ besondere Konditionen sichern.
Infos zur Firma Solana finden sich hier: https://www.solana-salzgrotten.de/
Infos zur Salzgrotte in Trier, den verschiedenen Räumen und Angeboten finden Interessierte unter https://salzgrotte-trier.de/
Die Biozid-Gesetzgebung und deren Einfluss auf die Konditionierer für Wasserbetten aktuell und in der Zukunft ist nicht nur für Industrie und Handel, sondern auch für Endverbraucher von hoher Bedeutung. Will doch jeder sein Wasserbett nur mit einem Konditionierer stets frisch halten, dessen Wirkstoff von der ECHA (Europäische Chemikalienagentur) geprüft und zugelassen wurde.
Frau Dr. Cornelia Koch, selbständige Beraterin für Biozid-Gesetzgebung, befasst sich seit über 40 Jahren mit industriellen Bioziden und weiß, dass die Einstufung als Biozid von mehreren Faktoren abhängt. Nicht nur die Listung bei der ECHA, auch die tatsächliche Wirksamkeit, die Bewerbung des Produktes und nicht zuletzt die Verbrauchererwartung definieren ein Biozidprodukt.
Für den in Konditionierern oft verwendeten Wirkstoff Benzalkoniumchlorid (BAC) tritt nach EU-Kommissionsentscheidung ein Ende der Gültigkeit von Übergangsregelungen in Kraft. Das bedeutet:
Wird ein Altwirkstoff für eine Produktart/Anwendung nicht genehmigt, so dürfen Biozidprodukte dieser Produktart, die diesen Wirkstoff enthalten, nach diesem Zeitpunkt nur noch 6 Monate vermarktet und 12 Monate verwendet werden. Die 6 Monate werden am 31.12.2025 und die 12 Monate am 30.06.2026 erreicht.
Händlern wird empfohlen, sich frühzeitig mit ihrem Hersteller in Verbindung zu setzen, um ihren Kunden die richtigen Produkte verkaufen zu können.
Mit Lifekinetik brachte Kevin Haase die Gehirne aller Anwesenden richtig in Schwung. Bei angeblich einfachen Übungen, bei denen alle versagten, bewahrheitete sich seine vorherige Aussage: „Sie werden es nicht schaffen und sogar Spaß dabei haben. Und das Beste ist: Für Ihr Gehirn ist es sogar gut, wenn Sie etwas nicht schaffen. Ihr Gehirn lernt dann! Haben Sie etwas geschafft, ist es sofort für das Gehirn langweilig und Sie müssen sich eine neue Aufgabe vornehmen.“
Life Kinetik ist die Schnittstelle zwischen sanfter sportlicher Bewegung und lebenslangem Lernen. Durch visuelle und koordinative Aufgaben für den Körper wird das Gehirn gezwungen, neue Verbindungen zwischen den Gehhirnzellen zu schaffen.
„Stellen Sie sich vor, Ihr Gehirn ist eine Stadt. Es gibt in der Stadt Wege von A nach B und Sie gehen diesen Weg mehrmals. Automatisch. Mit Life Kinetik bauen Sie praktisch neue Wege, um zum Beispiel auch über C und D nach A kommen zu können, wenn der Weg zwischen A und B einmal versperrt ist“, erklärte Haase.
Wie wichtig diese neuen Wege seien, zeige sich vor allem dann, wenn der Körper und damit das Gehirn erkranke, beispielsweise an Demenz. Kennt unser Gehirn nur diesen einen Weg und ist dieser durch die Baustelle nicht nutzbar, stecken wir im wahrsten Sinn des Wortes fest. Haben wir indes gelernt, Umwege zu nutzen, könne es sein, dass wir zwar an Demenz leiden würden, das aber weder wir noch andere merken würden. Tatsächlich können so bis zu 15 Jahre zusätzliche Lebensqualität erreicht werden, so Haase.
Aber auch unabhängig davon ist es ratsam, sein Gehirn zu fordern, denn niemand von uns schöpfe die riesigen Möglichkeiten auch nur annähernd aus. Im Profisport sei die Methode spätestens seit Jürgen Klopp, der in seiner Zeit in Dortmund der erste Trainer war, der ein Hirntraining implementiert hat, bekannt. Felix Neureuther hat darüber sogar ein Buch geschrieben.
Wir zeigen im Video unten eine wirklich ganz einfache Übung, die Haase in atemberaubender Geschwindigkeit – und hier schön langsam zum Üben – vorgeführt und alle Anwesenden hoffnungslos überfordert hat, trotz zeitlupenartiger Ausführung. Für eine Vollansicht das Video bitte doppelklicken.
Nähere Informationen zu Kevin Hasse, dem Gehirnentfaltungstrainer, finden Sie hier: https://www.kevin-haase.de/
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