Das Bettenfachgeschäft Potsdamer Wasserbetten befindet sich seit nunmehr 10 Jahren am Standort Groß Kreutz (zuvor war es in Geltow) und blickt auf eine langjährige Firmengeschichte zurück. Im Rückblick plauderte Geschäftsinhaber Thomas Kuhl beim Interview mit uns besonders über manch lustige, schöne oder auch aufregende Erlebnisse mit und bei seinen Kunden. Ein paar davon teilen wir hier, denn sind es nicht Geschichten wie diese, die unser aller Herz berühren?
Tierrettung in letzter Sekunde:
Beim Aufbau eines Wasserbettes im vierten Stock wurde direkt losgelegt, der Unterbau montiert, Bodenplatte darauf gelegt und dann gab es zur Stärkung erstmal eine Tasse Kaffee, bevor es ans Befüllen des Wasserkerns gehen sollte. Während also alle gemütlich plaudernd ihren Kaffee genießen, stellt die Hausherrin auf einmal fest: „Wo ist die Katze?!“ Katze? Keiner hatte sie gesehen, keiner fand sie trotz lautem Rufen in der Wohnung. Herrn Kuhl beschlich ein seltsames Gefühl und eine dunkle Ahnung. Er hob die Bodenplatte vom Sockel des zukünftigen Wasserbettes und wer saß dort mucksmäuschenstill? Die Katze! Die Hausherrin war derart erleichtert, dass ihr Liebling wohlbehalten aufgefunden und vor allen Dingen nicht endgültig unter dem Wasserbett verschwunden war, dass sie Herrn Kuhl als ihren Held des Tages bezeichnete. Sehr zum Betrübnis ihres Ehemannes, dem diese Möglichkeit nicht im Traum eingefallen wäre und der – für diesen einen Tag – ausnahmsweise nicht mehr der Held im Hause war …
Geht nicht, gibt`s nicht:
Eine Kundin, die regelmäßig zwischen Österreich und Schweden pendelte und das Potsdamer Wasserbetten Geschäft bei einer dieser Gelegenheiten besuchte, verliebte sich in ein Wasserbett, nur rund sollte es sein. Kein Problem, versicherte Herr Kuhl. Aufbauort war allerdings rund 600 km vom Geschäftsstandort entfernt. Kein Problem, versicherte Herr Kuhl. Das Bett wurde direkt zur Kundin geliefert, Herr Kuhl reiste separat an, der Aufbau ging reibungslos vonstatten, die Kundin war glücklich. Heimreise. Kaum war Herr Kuhl allerdings 20 km gefahren, klingelte sein Telefon. Die Kundin war dran: „Herr Kuhl, Herr Kuhl, Ihr Werkzeugkoffer steht noch hier!“ Zum Glück wurde das schnell entdeckt und nicht erst 600 km später …
Wenn die Party im Wasserbett endet:
Während eines Aufbaus fand gleichzeitig eine Party bei den zukünftigen Wasserbett Besitzern statt. Der Geräuschpegel ließ vermuten, dass es dort immer fröhlicher zuging. Offensichtlich waren auch die Gäste neugierig auf das Gefühl, in einem Wasserbett zu liegen, denn kaum war dieses fertig befüllt und die Auflage befestigt, flog die Tür auf und mehrere Frauen flogen förmlich aufs Bett. Was Herr Kuhl souverän und trocken mit den Worten kommentierte: „Meine Damen, da sehen Sie, was so ein Wasserbett alles kann: Es heißt jeden Menschen willkommen, auch mehrere zugleich …“
Dass der Geschäftsinhaber ein Mann mit Herz, Tatkraft und Humor ist, dürfte somit bewiesen sein. Dass er sein Handwerk versteht, ist anhand seiner Erfahrung bewiesen. Und zu seinen Produkten gibt es hier einen kleinen Vorgeschmack.
Danke, Herr Kuhl, für dieses erfrischende Interview. Wir sind stolz, dass Sie Mitglied bei uns sind.