Der erste Tag der Jahreshauptversammlung des Fachverbandes steht seit Jahren im Zeichen der Fort- und Weiterbildung. Mitglieder und Gäste des Verbandes konnten sich über den aktuellen Stand der Kampagne „Schlafen ist Zeitverschwendung“ informieren, ein ausgeklügeltes System zur Vermeidung von Einbrüchen und Vandalismus kennenlernen, und mit Tipps zur Optimierung der eigenen Website ihre Reichweite und ihren Umsatz steigern.
Nach knapp 3 Monaten Laufzeit der Jubiläumskampagne zum 50. Geburtstag des Wasserbettes unter dem Motto „Schlafen ist Zeitverschwendung“ konnten erste Erkenntnisse ausgewertet werden. Christian Dietz von der Agentur Neublck fasste für die Teilnehmer kurz die primären Ziele der Kampagne zusammen. „Wir wollen informieren und unterhalten. Wir wollen neue Kunden ansprechen und wir bedienen uns hierzu ausschließlich digitaler Medien – Kosten und Reichweite stehen so in einem optimalen Verhältnis“, resümierte Dietz. Auf der eigenen Kampagnen Website, einer Facebook Seite sowie Instagram Seite wird das Thema Wasserbett aus verschiedenen Blickwinkeln präsentiert. Gewinnspiele, Blog Beiträge, Heiteres und Wissenswertes mischen sich bunt und unterhaltsam und regen das Publikum zur Interaktion an. Zusätzlich werde mit Direktwerbeschaltungen auf Facebook und Instagram, Content-Marketing-Anzeigen und Werbeanzeigen auf Webseiten Aufmerksamkeit und Resonanz erreicht. Und was bedeutet das in Zahlen?
Vom 01.03. – 23.05.2018 haben insgesamt über 6000 Nutzer die Kampagnen Website besucht. Im Mai seien schon mehr Nutzer als im März auf der Website gewesen und hier könne man davon ausgehen, dass es sich – im Gegensatz zum Start der Kampagne – nicht um größtenteils Fachpublikum, sondern um mehr echte Interessenten handele. „Also potentiell neue Kunden“, erklärte Dietz, der auch die Verweildauer der Nutzer auf der Seite von rund 4 Minuten als „ein gutes Ergebnis“ bezeichnete. Auch die Social Media Postings erzielten spektakuläre Werte von zwischen 3.000 bis deutlich über 21.000 erreichten Personen. „Naturgemäß verzeichnen insbesondere Gewinnspiel die meisten Interaktionen“, so Dietz. Für Facebook und Instagram zusammen liege die Reichweite aktuell bei knapp unter 400.000 erreichten Personen und die Fangemeinde auf Facebook sei von 3.470 um 959 neue Fans auf aktuell 4.429 gestiegen. „Wagen wir anhand dieser Entwicklung eine Prognose auf das Ende des Jahres, sollten wir dann rund 6.700 Wasserbetten Fans haben – doppelt so viele wie vorher“, führte Dietz aus. Textanzeigen und Webseitenbanner auf Google hätten vom Start der Kampagne bis dato 550.832 Impressionen und 2.082 Klicks erzielt und erlaubten eine auf Kunden abgestimmte Feinjustierung der Inhalte. Folgerichtig werde die Kampagne stetig weiterentwickelt und Zielgruppen segmentiert – soweit es die strengen Vorgaben der DSGVO zulassen. Verschiedene Gewinnspiele, die Integration von Sponsoren und Partnern sowie das Aufgreifen öffentlicher Themen sichere der Kampagne langfristige Aufmerksamkeit.
Aufmerksamkeit aufrechterhalten – auch nach dem Ende der Kampagne – hat sich der Fachverband Wasserbett auch für die nächsten Jahre auf die Fahnen geschrieben. Motiviert von der guten Zusammenarbeit innerhalb der Lenkungsgruppe (Akva, BluTimes, Stricker, T.B.D. und Fachverband Wasserbett) und der positiven Resonanz aus Händler- und Herstellerkreisen wird sich die Lenkungsgruppe für 2019 ein neues Ziel setzen. „Warum sollen wir nur runde Geburtstage feiern? Wir möchten auch den 51., 52., 53. (und so weiter) Geburtstag des Wasserbettes feiern. Nicht digital, sondern regional, mit einer coolen Aktion jedes Jahr zum Geburtstag des Wasserbettes, einer Art ´Guerilla Vermarktung `“, plädierte Roger Lumma, 1. Vorstand des Verbandes. Guerilla Vermarktung ist eine Wortschöpfung des Marketingexperten Jay C. Levinson aus der Mitte der 1980er Jahre, der damit ungewöhnliche Vermarktungsaktionen bezeichnet, die mit geringem Mitteleinsatz eine große Wirkung versprechen. An spontanen Ideen fehlte es der kreativen Gemeinschaft wahrlich nicht. Man darf gespannt sein, was die nächsten Jahre bringen, aber eins dürfte feststehen: Das Wasserbett wird auch nach 2018 in (fast) aller Munde sein.
Mit einem ganz anderen Thema fesselte Horst Pöhler anschließend die Teilnehmer. Mit Alarmanlagen von SAFE4U kann der wachsenden Zahl von Einbrüchen und Vandalismus einfach und höchst wirksam entgegengewirkt werden. Safe4u ist eine 100%ige Tochter der KH Security und wurde 2014 gegründet. Das einmalige Vertriebssystem im Bereich Haussicherheit wird europaweit angewandt und unterstützt die Präventionsarbeit der Polizei. Mit Einführung der DSGVO muss jeder, der Daten erhebt, diese nicht nur digital, sondern auch stationär schützen. Mit anderen Worten: Jeder, der sensible Kundendaten an einem Ort (egal ob beruflich oder privat) aufbewahrt, muss dafür Sorge tragen, dass Unbefugten der Zugang bzw. Zutritt zu den entsprechenden Räumlichkeiten verwehrt wird. „Wirksam möglich ist dies durch Safe4u Anlagen“, betonte Pöhler.
Aber auch ohne diese Auflagen ist allein die Vorstellung, dass Fremde in unsere Privatsphäre eindringen, verstörend. Das Gefühl der Sicherheit geht verloren, wertvolle Dinge oder liebevolle Erinnerungsstücke sind unwiderruflich fort, Geschäftsunterlagen verschwinden und – wo es vielleicht nichts zu holen gab – wird mit Vandalismus der Wut Ausdruck verliehen. Sind gekippte Fenster oder gar unverschlossene Türen ursächlich, bleiben Betroffene oft auch auf den finanziellen Folgen sitzen. „Aber auch wenn Sie alles schließen: Einbrecher werden immer pfiffiger und hebeln einen Rahmen in Sekunden auf“, erklärte Pöhler.
Im Unterschied zu anderen Alarmanlagen arbeitet safe4u komplett strahlungsfrei und ist umweltanalytisch zertifiziert. „Es ist zudem mobil – bei einem Umzug packen Sie das Gerät in seinen Koffer und stellen es am neuen Wohnort einfach auf“, so Pöhler. „Eine Steckdose genügt. Sie müssen nichts montieren. Sie brauchen keine Sensoren an Fenstern oder Türen. Sie benötigen weder Service noch entstehen Ihnen Folgekosten. Sie haben keine optischen Veränderungen, keinen Elektrosmog und sind vor einer Manipulation von außen vollständig geschützt“, führte Pöhler aus.
Und wie funktioniert Safe4u nun?
Bei einem Einbruchsversuch (Hebeln, Aufbrechen) entsteht eine unhörbare Schallwelle, die sich wellenförmig ausbreitet und von der Safe4u Anlage erkannt wird. Die Alarmanlage detektiert über hochempfindliche Sensorik und eine Multiparameterraumanalyse unhörbare Schallwellen im Bereich zwischen 2 und 15 Hertz. Dieser Schallbereich entsteht IMMER bei einem gewaltsamen Eindringen in ein Objekt. Außerhalb dieses Schallbereiches liegen normale Alltagsgeräusche wie Dunstabzug, Fön, Schlagzeug, Hundegebell und auch bei Katzenklappen besteht keine Gefahr eines ausgelösten Alarmes. Lediglich gewaltsames Endringen löse Alarm aus, und zwar bevor der Täter das Objekt betritt. Ein Kontakt Täter / Opfer werde so vermieden – sehr beruhigend. „Die auch ästhetisch hochwertige Anlage kostet gerade einmal so viel wie ein gutes Wasserbett“, erklärte Pöhler, „und wenn Sie bedenken, dass 95 % der Täter sich durch das Vorhandensein einer Alarmanlage abschrecken lassen und von den verbliebenen 5 % weitere 95 % die Tat abbrechen, wenn die Alarmanlage funktioniert, verbleibt ein minimales Restrisiko von 0,25 %. Oder andersrum: 99,75 % Sicherheit für Sie, Ihre Familie, Ihr Unternehmen. Das sollte es Ihnen wert sein.“
Wer sich für das System Safe4u interessiert, kann Herrn Pöhler unter horst.poehler@safe4u.de oder 0175-5789952 kontaktieren.
Zum Abschluss des Tages präsentierte anschließend Andy Inerowicz von der Online-Marketingagentur Formklar Wissenswertes zum Thema Website.
Dass nahezu jeder Kunde online sei, sei sicher jedem bewusst. Nicht bewusst hingegen seien oft die Faktoren, die über „Bleiben“ oder „Wegklicken“ des Kunden entscheiden. „Der erste Eindruck ist der wichtigste“, betonte Inerowicz. „Seriosität und Vertrauen, sowie eine übersichtliche Präsentation des Angebotes müssen dem Kunden quasi sofort ins Auge springen.“
Wie gelingt das?
„Kommen Sie auf den Punkt!“, forderte Inerowicz. „Informieren Sie Ihren Kunden mit klaren Überschriften und geordneten Abschnitten, die sich auch zum „Überfliegen“ des Textes eignen. Vermeiden Sie zu viel Kreativität und komplizierte verschachtelte Sätze. Lenken Sie die Aufmerksamkeit durch zu viele Bilder nicht unnötig ab und trauen Sie sich, authentisch zu sein. Ein persönliches – und vielleicht nicht ganz perfektes Foto – von Ihnen kommt beim Kunden viel besser an als nichtssagende Stockfotos.“
Im weiteren Verlauf erklärte Andy Inerowicz, wo und wie die Vorteilskommunikation optimal zu platzieren sei, welchen Wert Logos (von Partnern und/oder Zertifikaten) besitzen, warum Serviceversprechen so wichtig sind und wie „Social Proof“ benutzt werden kann, um Kaufentscheidungen neuer Kunden zu anzukurbeln.
Beispiele aus der Praxis, Ideen und Impulse zum Facebook Marketing sowie Vergleiche aus der Suchmaschinenoptimierung veranschaulichten gelungene Projekte aus der jüngsten Vergangenheit. Die Website des Verbandes gehörte auch dazu. Seit Anfang des Jahres hat diese durch Formklar einen modernen Look erhalten, hinter dem sich ausgefeilte Technik verbirgt. „Trotz der kurzen Zeit ist schon eine deutliche Steigerung im Ranking zu beobachten. Ob „Wasserbetten Fachhändler“, „Wasserbetten Verband“ oder „Wasserbett in der Mietwohnung“ in die Google Suche eingegeben wird – der Fachverband Wasserbett wird immer sehr weit vorn in der Ergebnisliste aufgeführt“, berichtete Inorowicz. Die Zugriffssteigerung der Website sei bereits um 20 % gestiegen und auch die Verweildauer von 3-4 Minuten zeige den offensichtlichen Nutzen der Webseite für den Kunden. Ausruhen werde man sich auf dieser Leistung allerdings nicht, im Gegenteil. Durch weitere Inhalte, gegenseitige Verlinkungen, neue Landing Pages und punktgenaue SEO Optimierungen werde die Website weiter wachsen und von immer mehr Menschen gefunden werden. Das gelte natürlich nicht nur für die Website des Verbandes, sondern für jede von Formklar betreute Website, so Inerowicz. „Der Weg ist das Ziel.“
Formklar blickt auf 14 Jahre Erfahrung, Knowhow und Expertise zurück und begleitet über 180 Kunden auf ihrem Weg zum Erfolg. Eins der Geheimnisse von Formklar ist ganz sicher die Zusammensetzung des professionellen Teams: Programmierer und Designer arbeiten Hand in Hand. Das ist in dieser Branche durchaus nicht selbstverständlich und gewährleistet ein Ergebnis, das jedem – technischen und ästhetischen – Anspruch gerecht wird.