Nachtschweiß sollten Sie lieber nicht auf die leichte Schulter nehmen. Er kann durchaus ein deutliches Anzeichen einer ernsten Erkrankung sein. Von einer meist harmlosen Infektion einmal abgesehen, sind eine Schilddrüsen Überfunktion, hoher Blutdruck, Diabetes oder eine Herzerkrankung alles andere als harmlos. Und bei einer Autoimmunerkrankung oder gar Krebs schrillen alle Alarmglocken. Diese Erkrankungen müssen aber nicht zwingend vorliegen, wenn Sie unter Nachtschweiß leiden. Oft – zum Glück – steckt ein viel kleineres Problem dahinter. Eines, dass Sie leicht selbst beheben können.
Unsere Checkliste bei Nachtschweiß:
- Welche Zudecke benutzten Sie?
Es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass Menschen die immer gleiche Zudecke verwenden, gleich ob Sommer oder Winter. Wenn diese Zudecke dann zum Beispiel ein kuscheliges Daunenbett ist, wundert es kaum, wenn einem bei tropischen Temperaturen der Schweiß ausbricht. Legen Sie sich also eine Winterzudecke und eine Sommerzudecke zu. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Wärmefaktor, Schwere und Füllung und optimieren Ihr Schlafklima nachweislich.
- Welche Bettwäsche benutzen Sie?
Wir geben es zu – auch wir sind ein Fan von Biber Bettwäsche. Allerdings ist diese – selbst auf einer leichten Sommerdecke – viel zu warm, wenn die Temperaturen auch nachts die 20 Grad Marke nicht unterschreiten. Einen kühlenden Effekt hat zum Beispiel Bettwäsche aus Leinen. Auch Seersucker, Satin, Jersey, Renforcé, Perkal oder feinste Seide sind hervorragende Materialien für Sommer Bettwäsche.
- Auf welcher Matratze schlafen Sie?
Ja, auch die Matratze ist ganz entscheidend für das Schlafklima. Auf manchen Matratzen schwitzt man einfach mehr als auf anderen. Kaltschaum Matratzen zum Beispiel sind für Personen, die leicht schwitzen, aufgrund ihrer hohen Wärmeisolation eher nicht geeignet. Auch viscoelastische Matratzen werden von vielen Menschen als deutlich zu warm empfunden. Und auch bei Latexmatratzen liegt die Atmungsaktivität nur im mittleren Bereich. Einzig Federkern Matratzen bleiben schön kühl – dies allerdings immer, was wiederum im Winter als nachteilig empfunden werden kann.
Folgen Sie unserer Empfehlung, wäre die logische Schlussfolgerung eine Federkern Matratze, auf der Sie unter einer Sommerzudecke mit schicker Seiden Bettwäsche auch in heißen Nächten entspannt schlafen können. Aber ist dem auch so? Wo Federkern hinsichtlich Schlafklima punktet, schwächelt er meist im Liegekomfort. Mit der Zeit – und je nach Qualität muss diese nicht lang sein – drücken einzelne Federn durch die Polsterung. Bequemes Liegen fühlt sich nun wirklich anders an.
Wenn Sie beides wollen – top Schlafkomfort und top Schlafklima – gibt es nur ein einziges Schlafsystem für Sie: Ein Wasserbett.
Das Schlafklima in einem Wasserbett ist stets perfekt. Das integrierte Wärmesystem lässt sich individuell temperieren. Im Winter ein paar Grad mehr und selbst frostige Nächte lassen Sie schön kuschelig schlummern. Im Sommer ein paar Grad weniger und selbst schwülwarme Nächte lassen Sie schön erfrischend schlafen. Egal wie kalt oder warm es draußen wird – Ihr Wasserbett hat immer Ihre ganz persönliche Wohlfühltemperatur. Genial, oder?
Der Liegekomfort in einem Wasserbett ist über Jahre unvermindert gut, weil Wasser nicht komprimieren kann. Im Gegensatz zu allen anderen Matratzen kann ein Wasserbett keine Kuhlen oder Dellen bekommen. Es kann sich nicht durchliegen, es kann nirgendwo drücken und es kann nicht abgenutzt werden.
Wir wollen an dieser Stelle auch nicht unerwähnt lassen, dass ein Wasserbett das hygienischste Schlafsystem der Welt ist. Kein anderes System lässt sich so einfach, effektiv und gründlich reinigen wie ein Wasserbett – und das in Minuten.
Fazit:
Nachtschweiß können Sie in einem Wasserbett vergessen. Und wenn nicht, sollten Sie wirklich besser einen Arzt aufsuchen. Bislang haben wir aber von allen „Schwitzern“ – die sich für ein Wasserbett entschieden haben – positive Rückmeldungen bei bester Gesundheit erhalten. Und das wünschen wir auch Ihnen.