Kinder sind ein Wunder – und verwundert fragen wir uns später oft: Wie habe ich das bloß alles geschafft? Keine Nacht durchschlafen, alle 4 Stunden stillen, 8x täglich Windeln wechseln, Waschmaschine im Dauerbetrieb, Bauchweh und Spuckorgien. Die ersten Lebensjahre Ihres Kindes stellen Ihre Welt auf den Kopf. Mit unseren Tipps bleiben Sie gelassen wie ein Buddha, dessen Glück nichts trüben kann.
Ein Baby verändert Ihr Leben grundlegend.
Nichts, rein gar nichts ist mehr, wie es mal war. Plötzlich sind Sie selbst oder Ihr Partner nicht mehr das All, um das sich alles kreist oder zumindest kreisen sollte. Alles rückt dezent in den Hintergrund, im Vordergrund steht ein kleines Wunder: Ihr Baby!
Junge Eltern sind regelrecht berauscht von diesem Wunder. Der Körper produziert Glücksgefühle im Überschwang. Die Augen wollen das süße Wesen nicht eine Sekunde aus dem Blick lassen. Die Arme wollen es für immer festhalten. Die Nase will den unverwechselbaren Geruch tief einatmen. Der Mund es immerzu küssen. Vermutlich hat Mutter Natur es geschickt so eingerichtet, dass wir das Wunder „Baby“ so allumfassend erleben und spüren, dass wir die körperlichen und seelischen Belastungen förmlich ausblenden. Wir funktionieren einfach. Schaffen Dinge, die uns sonst unmöglich wären.
Und dann kommt sie – die Zeit, da wir denken: „Ich packe das nicht mehr!“ Wir sind völlig erschöpft, permanent müde und kriegen nichts mehr geregelt. Über das Glück fällt ein klitzekleiner Schatten. Seien Sie unbesorgt – Sie sind nicht allein.
Sie müssen nicht alles schaffen und alles perfekt machen. Die Wohnung kann auch mal unaufgeräumt oder schmutzig sein, die Wäsche zerknittert, die Herdplatten kalt bleiben und die Frisur nur praktisch, statt gestylt. Viel wichtiger als das ist Ihre Energie, mit der Sie besonders jetzt behutsam umgehen sollten. Lassen Sie Ihren Akku erst gar nicht leer werden, sondern tanken rechtzeitig auf. Schlaf ist gerade in dieser Zeit extrem wichtig – und anders.
Unsere Tipps und Tricks für junge Eltern – bezogen auf den Schlaf:
- Schlafmangel verändert den Menschen. Seien Sie rücksichtsvoll und tolerant dem Partner gegenüber. Nicht alles ist so gemeint, wie es verstanden wird. Manches ist auch einfach nur eine Folge von zu wenig Schlaf. Die Phase geht vorbei!
- Schlafen Sie, wann immer Sie können und Ihr Baby es auch tut. Die Uhrzeit ist völlig egal. Stellen Sie Klingel und Telefon ab und gönnen Sie sich diese Ruhepausen. Sie sind wichtiger als eine saubere Wohnung oder gebügelte Wäsche. Das kann warten – Erholung nicht.
- Gehen Sie zum Schlafen richtig ins Bett. Die Couch im taghellen Wohnzimmer bei laufender Musik ist kein Ort für echte Erholung. Das Bett im verdunkelten Schlafzimmer schon.
- Gewöhnen Sie sich – am besten schon vor der Geburt – eine Entspannungstechnik wie autogenes Training oder die progressive Muskelentspannung an. Gut trainiert können Sie so quasi auf Knopfdruck loslassen und entspannen.
- Kuscheln Sie viel – miteinander und mit Ihrem Baby. Kuscheln senkt Stress wirksam.
Voraussetzung für die Wirksamkeit der Tipps ist selbstredend ein vernünftiges Bett, in dem Sie auch gut schlafen können.
Wäre ein Wasserbett eine gute Idee?
Schön warm und fast schwebend liegen Sie tiefenentspannt und schaukeln sich und Ihr Baby vielleicht sogar ein wenig in den Schlaf. Und wussten Sie, dass Ihr Baby – sobald es sich selbständig drehen und sein Köpfchen anheben kann – sogar sein eigenes Baby Wasserbett haben kann? Und ahnen Sie, wie wohl es sich in diesem Element – aus dem es geboren wurde – fühlen wird?
Der Schlaf in einem Baby Wasserbett erinnert das Baby an die Zeit in Mamas Bauch. Sanftes Wiegen, wohlige Wärme, angenehme Weichheit. Das Baby schläft schneller ein und länger durch. Das freut auch uns Eltern, oder?