Kurzatmigkeit, Husten, Luftnot und ein pfeifender Atem – Asthmatische Beschwerden fühlen sich sehr beklemmend an. Worauf Sie achten sollten, was hilft, und wie Sie die nächtlichen Anfälle wirksam reduzieren: Wir nehmen asthmatische Beschwerden unter die Lupe.
Asthma kann zwar nicht geheilt werden; Betroffene können mit der richtigen Behandlung und etwas Eigenverantwortung aber gut und weitgehend symptomfrei damit leben.
Worauf Sie mit asthmatischen Beschwerden achten sollten:
- Atmen Sie bewusst und konzentriert tief in den Bauch ein und wieder aus
- Erlernen Sie Atemtechniken und atemerleichternde Übungen (Kutschersitz)
- Rauchen Sie nicht und seien Sie vorsichtig bei der Benutzung von Sprays jeder Art
- Vermeiden Sie kein körperliches Training, aber übertreiben Sie es auch nicht
- Sorgen Sie für seelische Entspannung (Yoga, Meditation)
- Beachten Sie die aktuelle Pollenbelastung (Pollenflugkalender) und stimmen Ihren Alltag sowie Urlaub darauf ab
Was Ihnen bei asthmatischen Beschwerden helfen kann:
- Medikamentöse Unterstützung – Fragen Sie Ihren Arzt nach der passenden Therapieform (Inhalator – Reliever – Controller – Hyposensibilisierung) und halten Sie sich strikt an den Therapieplan (auch dann, wenn Sie akut keine Probleme haben)
- Pollenschutzgitter an den Fenstern
- Allergiker freundliches Bettsystem
- Unterstützung in Kursen oder Selbsthilfegruppen
Wie Sie nächtliche Anfälle wirksam reduzieren:
Im Bett lauert die größte Gefahr für Asthmatiker.
Grund sind zahlreiche Hautschüppchen, die jeder Mensch in der Nacht verliert und von denen sich die Milbe ernährt. Je mehr Milben sich in der Matratze tummeln, desto mehr Milbenkot produzieren sie. Dieser zerfällt beim Trocknen in mikroskopisch kleinste Teilchen, die bei jeder Bewegung in die Raumluft katapultiert werden. Sie atmen den Milbenkot praktisch ein, Ihre Bronchien und Schleimhäute reagieren prompt. Das ist auch der Grund, warum asthmatische Beschwerden vorwiegend nachts und in den frühen Morgenstunden auftreten. Im Bett – schlafend – sind Sie der Belastung über einen langen Zeitraum ausgeliefert, während Sie im wachen Zustand jederzeit für frische Luft sorgen können.
Als Allergiker haben Sie sicher für spezielle Zudecken, Kissen und Bettwäsche gesorgt, die Sie selbstverständlich regelmäßig reinigen. Aber reicht das?
Leider nein. Das wichtigste in Ihrem Bett – bezogen auf Ihre asthmatischen Beschwerden – ist die Matratze. Leider entzieht sie sich jeder Reinigung wirksam. Selbst wenn Sie den Bezug abnehmen können – werden Sie diese schweißtreibende Angelegenheit auch wirklich regelmäßig auf sich nehmen? Hand aufs Herz – wohl eher nicht. Und selbst wenn – den freigelegten Matratzenkern können Sie nicht wirklich sauber machen.
Anders sieht die Sachlage in einem Wasserbett aus. In dessen Wasserkern kann nun wirklich nichts dringen. Der Wasserkern ruht in einem Bezug, dessen oberen Teil Sie spielend einfach mit einem Reißverschluss öffnen und anschließend in Ihrer Waschmaschine waschen können. Derweil wischen Sie die nun freiliegende Oberfläche sowie Ränder des Wasserkerns mit einem speziellen Reinigungstuch ab. Sie werden staunen, wie das weiße Tuch nach der Reinigung aussieht! Und das alles war sonst in Ihrer trockenen Matratze …
Falls Sie uns nicht glauben, probieren Sie es doch einmal in einem Fachgeschäft selber aus oder fragen Bekannte von Ihnen mit einem Wasserbett. Sie werden Ihnen sicher bestätigen:
Mit einem Wasserbett bekommen Sie Ihre nächtlichen asthmatischen Anfälle wirksam in den Griff!
Und weil auch Kinder Asthma bekommen können, ist Vorsorge die beste Sorge. Denken Sie zum Wohle Ihres Kindes über ein Wasserbett für dieses nach. Es ist nicht nur gesund, es wird auch von Ihrem Kind heiß und innig geliebt. Wetten?